[Rezension] „Ritter Kahlbutz – Besuch aus der Vergangenheit“ von Dorothea Flechsig

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Ritter Kahlbutz

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Hallo Kinder,
wisst ihr was? Den Ritter Kahlbutz gab es wirklich.

Er hieß mit vollem Namen Christian Friedrich von Kahlbutz und wurde am 6. März 1651 in Kampehl, in der Mark Brandenburg geboren.
Lange hat er aber nicht gelebt. Nur 51 Jahre sagt man.

Dorothea Flechsig hat darüber ein Buch geschrieben, in der sie erzählt wie es wäre, wenn Ritter Kahlbutz jetzt wieder aufwachen würde. Denkt mal er sieht zum ersten Mal ein Auto, einen Fernseher, ein Mobiltelefon, ein Hochhaus und viele andere Dinge die er nicht kennt. Also mir würde das Angst machen. Aber er ist eben ein Ritter und hat keine Furcht, denkt man. Doch er fühlt sich mit den ganzen Dingen, die er nicht kennt ein bißchen unwohl. Er bemerkt auch das er nicht in diese Zeit gehört. Eigentlich will er nur erlöst werden und Nils soll ihm dabei helfen.

Ich beschreibe mal kurz die Geschichte:

Ritter Kahlbutz durch einen Blitz erweckt, wundert sich über diese für ihn veränderte Welt. Er denkt er lebe noch im Jahre 1700. Tut er aber, wie wir wissen nicht. Sven und Toni haben ihn aus der Kirche gestohlen, denn normalerweise liegt er da friedlich und zerfällt nicht. Sie wollen Nils, dem Bürgermeistersohn einen Streich spielen. Eine Mumie ist auch echt gruselig. Doch der Blitz ändert alles und Sven und Toni rennen davon. Nils wird des Ritters Freund und versucht Ritter Kahlbutz ein bißchen zurück zu halten. Der meint nämlich das ihm nicht nur die Rüstung, sondern auch so manches andere gehört. Nils hat alle Hände voll zu tun, um ihn davon abzuhalten Unsinn zu machen.

Was ich gut finde:

Das Nils auch mal die Chance bekommt zu zeigen wie er wirklich ist. Das er Ritter Kahlbutz so toll hilft und das Ritter Kahlbutz Sven und Toni dazu bringt über ihr Verhalten gegenüber Nils nachzudenken. Denn jeder Mensch ist besonders, auf seine Art. Egal ob man dicker ist, eine krumme Nase oder ein bißchen hinkt wie Ritter Kahlbutz, man sollte immer die Chance bekommen die man verdient. Die lustigen Stellen in der Ritter Kahlbutz allen möglichen Quatsch anstellt sind super. Vorallem sehr lustig. Denn er braucht ja Rüstung die nimmt er sich einfach, sein Schwert holt er aus der Kirche und ein Pferd, das er von einer Weide entführt. Man weiß eigentlich nie was er noch so anstellt. Und wird immer wieder überrascht. Außerdem ist seine Sprache, genauso wie sie früher gesprochen haben. Da würden die Lehrer von heute, die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Wegen der Rechtschreibung. Ich fand es klasse, das zu lesen!

Zum Schluss:

Also wer Lust hat auf einen Ritter, drei Jungs und ein Mädchen die sich in der Geschichte so manches Einfallen lassen. Dann empfehle ich euch, lest das Buch über ihn. Denn ich finde das können lesen, Jung und Alt!

Dafür vergebe ich heute:

KrümelKrümelKrümelKrümelKrümel

5 von 5 Krümelchen

Liebe Grüße von eurem Fusselchen

©Jennifer Homann

©Jennifer Homann

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