[Rezension] „Fliegender Stern“ von Ursula Wölfel

„Fliegender Stern“

Inhaltsangabe:

Der kleine Indianer Fliegender Stern möchte zu den Großen gehören. Dann könnte er mit auf die Büffeljagd gehen! Doch die Büffel sind verschwunden, seit die Weißen ins Land gekommen sind. Fliegender Stern und sein bester Freund Grasvogel reiten heimlich zu den Weißen, um herauszufinden, warum sie die Büffel vertrieben haben.

Meine Meinung:

Fliegender Stern ist es leid, zu den Kleinen zu zählen. Er versucht endlich zu den Großen zu gehören. Sein Bruder „Grauer-Hengst“ hilft ihm dabei. Er lernt reiten, Bogen schießen, laufen. Er selbst nimmt sich dann „Grasvogel“ an. Allein bei den Großen, ist es doch langweilig. Sie werden „Bruder-Freunde“. Gemeinsam machen sie sich auf den gefährlichen Weg, zum weißen Mann.

Was ich toll finde ist, dass obwohl „Fliegender Stern“ erst 6 Sommer alt ist, er immer animiert wird sein Bestes zu geben. Er hat die Möglichkeit zu zeigen was er kann. Was ihm die Freiheit gibt sich auszuprobieren. Die Situation der Indianer macht mich traurig. Sie müssen hungern, weil die Büffel vertrieben worden sind. Die Jagd wird so fast unmöglich.

Schön wie die Familie und auch der Stamm zusammen hält. Allerdings mag ich den Schluss nicht. Denn das Ende kommt zu schnell. Empfinde es als ziemlich abgehackt.

Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich, voller abenteuerlicher Szenen. Für Jungs ein tolles Buch, das sie vielleicht dazu bringt, auch andere Abenteuergeschichten zu entdecken.

Mein Fazit:

Tapfere Indianerjungen, die sich auf eine Reise begeben,

aber das was kommt leider nicht abwenden können.

 

ISBN: 9783551356574

Lesealter: ab 8 Jahre

Seiten: 112

Veröffentlicht: 2007

Verlag: Carlsen Verlag

 

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5